Strengthening Studie: Couple Relationships Through a Digital Connection

Autoren: Johnson, Pickens, Holyoak & Denzer-King

Quelle: https://doi.org/10.1111/jmft.12832

Was ist für die praktische Arbeit interessant an dieser Studie?

In unserer Arbeit ist es unerlässlich, ständig nach neuen Wegen zu suchen, um Paare zu unterstützen. Diese Studie beleuchtet die Rolle digitaler Verbindungen und Tools bei der Stärkung von Paarbeziehungen. Für mich ist besonders interessant, wie digitale Technologien nicht nur als Ergänzung zur traditionellen Therapie eingesetzt werden können, sondern auch als eigenständige Hilfsmittel, um die emotionale Nähe und Kommunikation zwischen Partnern zu fördern. So gibt es zum Beispiel Apps, die Paare nutzen können, um ihre täglichen Interaktionen zu verfolgen. Sie bewerten ihre Gespräche, teilen ihre Gefühle und erhalten sofortiges Feedback, das ihnen hilft, konstruktiver miteinander umzugehen. Diese Studie zeigt, dass solche digitalen Tools besonders bei jüngeren, technikaffinen Paaren positive Ergebnisse zeigen können. Sie können in Situationen, in denen regelmäßige persönliche Treffen schwierig sind, eine wertvolle Ergänzung sein. Außerdem wird deutlich, dass digitale Tools dazu beitragen können, Paare auch außerhalb der Sitzungen zu unterstützen, indem sie kontinuierliche Reflexion und Kommunikation fördern. 

Methodik der Studie

Die Forschenden dieser Studie nutzten einen Mixed-Method-Ansatz, um die Wirksamkeit digitaler Tools in der Paartherapie zu bewerten. Sie führten sowohl quantitative als auch qualitative Analysen durch. Zunächst wurden Paare über einen Zeitraum von sechs Monaten hinweg begleitet, wobei sie verschiedene digitale Tools nutzten, die speziell für die Paartherapie entwickelt wurden. Die Paare wurden in zwei Gruppen eingeteilt: eine Gruppe, die digitale Tools ergänzend zur traditionellen Therapie nutzte, und eine Kontrollgruppe, die ausschließlich traditionelle Methoden anwendete. Die Forschenden sammelten Daten durch Umfragen, Tagebücher der Teilnehmer und regelmäßige Interviews. Die Ergebnisse wurden dann mit statistischen Methoden analysiert, um die Wirksamkeit der digitalen Tools zu bewerten. Zusätzlich wurden qualitative Daten aus den Interviews ausgewertet, um ein tieferes Verständnis der subjektiven Erfahrungen der Paare zu gewinnen. Diese Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden bietet eine robuste Grundlage, um die Auswirkungen digitaler Hilfsmittel in der Paartherapie zu verstehen und ihre Anwendung in der Praxis zu evaluieren.

Limitationen

Obwohl diese Studie wertvolle Erkenntnisse liefert, gibt es einige Limitationen. Die Untersuchung wurde hauptsächlich mit jüngeren Paaren durchgeführt, was die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf ältere Paare einschränken könnte. Zudem war die Stichprobe relativ klein (n=40, also 20 Paare) und es fehlen Langzeitdaten, um die Nachhaltigkeit der erzielten Effekte zu bewerten.

Peer-Review

Diese Studie wurde in einem peer-reviewed Journal veröffentlicht.

Offenlegung

Dieser Text wurde mit Hilfe von ChatGPT erstellt und redaktionell überprüft. Die Studieninhalte wurden nicht als Trainingsmaterial verwendet, die Auswertung erfolgt damit nach heutiger Best Practice urheberrechtskonform.

 

Digitale Tools können in der Paartherapie helfen. Foto von Firmbee.com auf Unsplash